Sobald die Blätter sich bunt färben, die Luft herbstlich wird und man sich nach entspannten Nachmittagen mit Tee und Kerzenschein sehnt, ist die Kürbiszeit angebrochen. Dieser Kürbis-Schokokuchen ist seit einigen Jahren ein fester Bestandteil unserer Herbsttradition in der Familie. Der Wunsch, den Kürbis nicht nur in herzhaften Speisen wie Suppe oder Auflauf zu genießen, sondern ihn auch in etwas Süßem zu feiern, hat ihn hervorgebracht. Das Ergebnis ist ein herrlich saftiger, geschmackvoller Kuchen, der die Aromen von Zartbitterschokolade und dem milden, leicht süßlichen Kürbisgeschmack vereint – eine Mischung, die mit Sicherheit jedem am Tisch gefällt.
Was ist Kürbis-Schokokuchen?
Ein klassischer Rührkuchen mit herbstlichem Flair ist der Kürbis-Schokokuchen. Das Kürbispüree macht den Teig besonders saftig, und Zimt sowie Muskatnuss verleihen ihm die gewohnte Gewürznote. Während des Backens schmelzen die Schokoladentropfen teilweise und verwandeln jeden Bissen in ein kleines Genussmoment. Traditionell wird er in einer Kastenform gebacken, was es ermöglicht, ihn perfekt in Scheiben zu schneiden – ideal für den Kaffeetisch oder als süßer Snack zwischendurch.
Warum Sie ihn lieben werden
- Saftig und voller Geschmack: Der Kuchen bleibt durch Kürbis lange frisch.
- Familienfreundlich: Während die Schokoladentropfen die Kinder begeistern, kommen die Erwachsenen in den Genuss der Gewürze.
- Schnell und einfach: Selbst Anfänger am Backofen schaffen die Zubereitung.
- Ideal für die kalte Jahreszeit: Der Kuchen ist der perfekte Begleiter für gemütliche Nachmittage.
- In vielerlei Hinsicht: Ob als purer Genuss, mit Sahne oder einer Kugel Vanilleeis – es ist immer ein Highlight.
Zutaten für 10 Stücke
- 220 g Mehl
- ½ TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
- ½ TL geriebene Muskatnuss
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eier
- 150 g Zucker
- 120 ml Sonnenblumenöl
- 60 ml Milch
- 300 g Kürbispüree
- 100 g Zartbitterschokoladentropfen

Zubereitung
Schritt 1: Preparation
Bereiten Sie den Backofen mit 180 °C Ober-/Unterhitze vor und fetten Sie eine Kastenform (ungefähr 23 cm) gründlich mit etwas Butter.
Schritt 2: Trockene Zutaten mischen
In einer Schüssel die trockenen Zutaten: Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt, Muskatnuss und Vanillezucker gut vermengen. Die Gewürze werden also gleichmäßig im Teig verteilt.
Schritt 3: Eiermasse aufschlagen
In einer großen Schüssel die Eier mit dem Zucker cremig und schaumig schlagen. Dieser Schritt bringt Lockerheit in den Teig.
Schritt 4: Flüssige Komponenten hinzufügen
Milch und Sonnenblumenöl kurz unterheben. Danach das Kürbispüree dazugeben und alles gut vermischen.
Schritt 5: Den Teig fertigstellen
Die Mehlmischung behutsam unterrühren, bis der Teig gleichmäßig ist. Am Ende die Schokoladentropfen gleichmäßig unterheben.
Schritt 6: In den Ofen schieben
Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen, glattstreichen und für etwa 50 Minuten backen. Kurz vor dem Ende die Stäbchenprobe durchführen: Klebt kein Teig am Holzstäbchen, ist der Kuchen fertig.
Schritt 7: Abkühlen und Anrichten
Lassen Sie den Kuchen zunächst in der Form etwas abkühlen, stürzen Sie ihn vorsichtig und lassen Sie ihn vollständig auskühlen.
Darf serviert werden
Dicken Scheiben Kürbis-Schokokuchen – pur oder mit einem Klecks Schlagsahne – sind die beste Art, ihn zu genießen. An besonderen Tagen darf auch ein Stück Vanilleeis dazu sein. Er sieht besonders einladend aus, wenn man ihn mit ein wenig Puderzucker bestäubt.
Top-Tipps
- Selbstgemachtes Kürbispüree: Weichdämpfen und pürieren von Hokkaido oder Butternut ist alles, was du brauchst.
- Schokoladenvariation: Für die Süßliebhaber unter euch, einfach auf Vollmilchschokolade anstelle von Zartbitter zurückgreifen.
- Extra Aroma: Ein Hauch von gemahlener Ingwer oder Kardamom verleiht dem Kuchen eine würzige Tiefe.
- Kuchen saftiger halten: Er bleibt mehrere Tage frisch, wenn man ihn in Frischhaltefolie wickelt.
Aufbewahren und Aufwärmen
Gut verpackt, bleibt der Kuchen bei Zimmertemperatur 3–4 Tage frisch. Im Kühlschrank hält es sogar bis zu einer Woche. Einfach kurz im Ofen bei 150 °C aufwärmen oder eine Scheibe in den Toaster geben, um es zu erfrischen – einfach köstlich!
FAQs
Ist es möglich, anderes Mehl zu benutzen?
Ja, Dinkelmehl Type 630 ist eine tolle Wahl als Ersatz für Weizenmehl.
Ist es möglich, das Rezept ohne Eier zu backen?
Selbstverständlich! Ersatz für Eier: 2 EL Apfelmus oder 2 EL Sojamehl mit etwas Wasser.
Welcher Kürbis ist der beste?
Hokkaido ist perfekt, weil er nicht geschält werden muss. Selbst Butternut ist ideal geeignet.
Ist es möglich, den Kuchen einzufrieren?
Ja, einfach in Scheiben schneiden und einfrieren; bei Bedarf auftauen oder kurz aufbacken.
Fazit
Mehr als nur ein einfacher Rührkuchen ist der Kürbis-Schokokuchen; er bringt ein Stück Herbst auf den Teller. Er vereint die Familie mit seiner saftigen Textur, den wohlschmeckenden Gewürzen und den süßen Schokostückchen! Sei es als kinderfreundlicher Nachmittagskuchen, als Büro-Mitbringsel oder als Dessert beim Sonntagsessen: Dieses Rezept ist einfach, lecker und hat viele Einsatzmöglichkeiten. Ideal für alle, die mit minimalem Aufwand einen großen Genuss kreieren wollen.

Kürbis-Schokokuchen – saftig, aromatisch und perfekt für den Herbst
Kochutensilien
- Kastenform (23 cm)
- Rührschüssel & Handmixer
- Holzstäbchen (für Stäbchenprobe)
Zutaten
- 220 g Mehl
- ½ TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
- ½ TL Muskatnuss gerieben
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eier
- 150 g Zucker
- 120 ml Sonnenblumenöl
- 60 ml Milch
- 300 g Kürbispüree Hokkaido oder Butternut
- 100 g Zartbitterschokoladentropfen
Anleitungen
- Die Kastenform einfetten und den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- In einer Schüssel die trockenen Zutaten: Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt, Muskat und Vanillezucker vermengen.
- Eier und Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Milch und Öl einrühren und anschließend das Kürbispüree hinzufügen.
- Die Mehlmischung einarbeiten, bis sich ein glatter Teig bildet. Am Ende die Schokoladentropfen unterheben.
- Den Kastenformteig einfüllen, glattstreichen und für 50 Minuten backen. Die Stäbchenprobe kurz vor Ablauf der Backzeit durchführen.
- Nach dem Backen den Kuchen abkühlen lassen und ihn dann vorsichtig aus der Form stürzen.