Einige Speisen sind mehr als bloße Nahrung – sie rufen Erinnerungen hervor. Für zahlreiche Menschen ist das Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl nicht nur ein Gericht, das den Magen füllt, sondern auch Erinnerungen weckt. Vielleicht kommen dir behagliche Sonntage mit der Familie oder die Küche deiner Oma in den Sinn. Es handelt sich um einen zeitlosen Gegenstand, der Gemütlichkeit und Brauchtum versprüht.

    Wir zeigen dir in diesem Artikel, wie du dieses großartige Gericht selbst zubereiten kannst. Du wirst bemerken, wie leicht es ist, dieses herkömmliche Rezept in deiner eigenen Küche zu reproduzieren. Also, greif zu deinen Kochutensilien und lass uns starten!

    Was ist Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl?

    Rindergulasch mit Knödeln und Apfel-Rotkohl ist ein Gericht, das für seine Verbindung von zartem Fleisch, einer pikanten Sauce und der fruchtigen Süße des Rotkohls bekannt ist. Dieses Gericht, das ursprünglich aus der deutschen Küche stammt, hat sich in vielen Haushalten als fester Bestandteil etabliert. Während SEP 2024: Das Gulasch vereint sich mit Paprika, Tomatenmark und Rotwein zu einer tiefgründigen, kräftigen Sauce; die saft­dah­in­g­e­FINAL Knödel und der süß-saure­­re Apfel-Rotkohl bilden eine perfekte Ergänzung des Gerichts.

    Das Gericht ist aufgrund seiner einfachen Zubereitung für jeden geeignet, der ein herzhaftes, sättigendes Essen möchte – sei es für ein gemütliches Familienessen oder eine besondere Feier.

    Warum Sie es lieben werden

    Du wirst dieses Gericht aus vielen Gründen lieben. Zunächst einmal schmeckt es hervorragend. Der zarte Rindfleischanteil, die weichen Knödel und der Rotkohl bilden eine perfekte Kombination aus Aromen. Außerdem ist es sehr variabel. Es lässt sich einfach an deinen Geschmack anpassen, indem du die Schärfe der Sauce verstärkst oder weniger Rotwein verwendest. Auch in der kalten Jahreszeit, wenn dir nach etwas Deftigem und Wohltuendem ist, eignet sich dieses Gericht perfekt.

    Ein weiterer Pluspunkt: Das Rezept kann ohne Probleme für größere Portionen umgerechnet werden, weshalb es sich ideal für Familienfeiern oder Dinner-Partys eignet. Unabhängig von der Anzahl deiner Gäste: Dieses Gericht kommt immer gut an.

    Zubereitung

    Zutaten für 4 Personen:

    Rindergulasch:

    • 500 g Rindergulasch
    • 250 g Zwiebeln (ca. 4 Stück)
    • 20 g Butterfett oder Pfannenbutter
    • 2 TL Paprikapulver edelsüß
    • 2 EL Tomatenmark
    • 2 TL Salz
    • ¼ TL Pfeffer
    • 200 ml Rotwein
    • 300 ml Wasser
    • 200 g Kochsahne

    Beilagen:

    • 450 g Apfel-Rotkohl (z.B. von Iglo, TK)
    • 1 Packung Fränkischer Kloßteig „halb & halb“ von Henglein
    • 2 TL Salz
    • Petersilie zum Garnieren
    Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl 2
    Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl 2

    Zubereitungsschritte

    Schritt 1: Rindergulasch anbraten

    Zuerst entfernst du bei den Zwiebeln die Schale und schneidest sie in große Stücke. Falls nötig, solltest du das Rindergulasch in kleinere Stücke schneiden, abspülen und gründlich trocken tupfen. Du brätst das Fleisch in einem großen Topf kräftig von allen Seiten an, nachdem du dort das Butterschmalz oder die Pfannenbutter erhitzt hast. Es bekommt dadurch eine schöne Bräunung und einen intensiven Geschmack. Danach kommen die Zwiebeln dazu, die du zusammen mit dem Fleisch anbrätst, bis sie glasig werden.

    Schritt 2: Würzen und Schmoren

    Jetzt fügst du das Paprikapulver, das Tomatenmark, das Salz und den Pfeffer hinzu. Alles gründlich umrühren, um eine gleichmäßige Verteilung der Gewürze zu gewährleisten. Lösche alles mit 200 ml Wasser und 100 ml Rotwein ab, und bringe es zum Sieden. Danach wird der Topf abgedeckt und das Gulasch lässt sich bei schwacher Hitze für ca. 90 Minuten schmoren. Rühre immer wieder um und füge nach Bedarf mehr Wasser oder Rotwein hinzu.

    Schritt 3: Die Sahne hinzufügen

    Ist das Gulasch schön zart, gib die Kochsahne dazu und rühre sie ein. Dadurch wird die Sauce wunderbar cremig und bekommt eine sanfte, angenehme Süße. Nun kannst du das Gulasch nach deinem Geschmack mit etwas mehr Salz und Pfeffer anpassen.

    Schritt 4: Beilagen zubereiten

    Während das Gulasch schmort, kannst du die Beilagen machen. Gib den Apfel-Rotkohl (nicht aufgetaut) in einen anderen Topf und bringe ihn bei mittlerer Hitze für etwa 12 Minuten zum Erwärmen. Vergiss nicht, regelmäßig umzurühren, damit der Kohl gleichmäßig erhitzt wird.

    Forme mit angefeuchteten Händen etwa 6–7 Kugeln aus dem Kloßteig, um die Knödel zu formen. Gib sie in einen Topf mit Salzwasser, das kocht, und lass sie 20 bis 25 Minuten ziehen.

    Servieren

    Nachdem alles fertig ist, servierst du das Gulasch zusammen mit den fluffigen Knödeln und dem Apfel-Rotkohl. Abschließend garnierst du das Gericht mit frischer Petersilie, um es optisch abzurunden.

    Top-Tipps fur Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl

    • Für mehr Zartheit: Wenn du mehr Zeit hast, lasse das Gulasch ruhig länger schmoren. Es wird dadurch noch zarter und die Aromen intensiver.
    • Variationen: Möchtest du es etwas schärfer? Dann kannst du zusätzlich Chili oder Cayennepfeffer in die Sauce geben. Wenn du den Rotwein weglassen möchtest, ersetze ihn einfach durch Brühe oder Wasser.
    • Knödel: Selbstgemachte Knödel aus Kartoffeln oder Semmeln sind eine ausgezeichnete Alternative zum Fertigteig. Wenn du jedoch weniger Zeit hast, ist der Fränkische Kloßteig eine schnelle und leckere Option.

    Lagern und Erwärmen

    Da die Aromen über Nacht weiter in das Fleisch einziehen, schmeckt das Gulasch am nächsten Tag oft noch besser. Das Gulasch lässt sich ohne Probleme im Kühlschrank lagern. Nur wieder erhitzen und, wenn nötig, etwas Flüssigkeit ergänzen.

    Auch eine Lagerung der Knödel im Kühlschrank ist möglich. Erhitze sie später im Dampfgarer oder in heißem Wasser.

    FAQs

    1. Kann ich auch anderes Fleisch verwenden?

    Ja, du kannst auch Schweinefleisch oder Lamm verwenden. Rindfleisch ist jedoch für dieses Gericht ideal, da es beim langsamen Schmoren besonders zart wird.

    2. Kann ich den Rotwein weglassen?

    Natürlich. Wenn du den Rotwein nicht verwenden möchtest, ersetze ihn einfach durch Brühe oder Wasser. Das Gulasch wird auch ohne Rotwein köstlich.

    3. Kann ich die Knödel selbst machen?

    Auf jeden Fall! Hast du Zeit, kannst du deine Knödel selbst aus Kartoffeln oder Semmeln machen. Der Fränkische Kloßteig stellt jedoch eine rasche und schmackhafte Option dar.

    Fazit

    Rindergulasch mit Knödeln und Apfel-Rotkohl ist ein unkompliziertes, aber sehr schmackhaftes Gericht, das ideal für Familienessen oder besondere Anlässe ist. Es ist ein echter Genuss, mit seinen vielfältigen Aromen. Und das Beste daran: Die Reste schmecken ebenso gut! Ob du es nun für eine Feier zubereitest oder einfach ein entspanntes Sonntagsessen suchst – dieses Rezept wird dich und deine Familie begeistern!

    Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl

    Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl – Ein traditionelles, herzhaftes Gericht

    Genieße ein klassisches, deutsches Gericht: zartes Rindergulasch in einer kräftigen Paprikasauce, serviert mit fluffigen Knödeln und fruchtigem Apfel-Rotkohl. Perfekt für Familienessen oder besondere Anlässe. Einfach zuzubereiten und ein echtes Geschmackserlebnis!
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    Vorbereitungszeit 25 Minuten
    Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
    Gesamtzeit 1 Stunde 55 Minuten
    Gericht Hauptgericht
    Küche Deutsch
    Portionen 4 Portionen
    Calories 860 kcal

    Kochutensilien

    • Großer Topf – Zum Anbraten des Gulaschs und Schmoren des Fleisches.
    • Kochlöffel – Zum Umrühren des Gulaschs und der Beilagen.
    • Kochtopf für Knödel – Zum Kochen der Knödel im Salzwasser.

    Zutaten
      

    • Für das Rindergulasch:
    • 500 g Rindergulasch
    • 250 g Zwiebeln ca. 4 Stück
    • 20 g Butterfett oder Pfannenbutter
    • 2 TL Paprikapulver edelsüß
    • 2 EL Tomatenmark
    • 2 TL Salz
    • ¼ TL Pfeffer
    • 200 ml Rotwein
    • 300 ml Wasser
    • 200 g Kochsahne
    • Für die Beilagen:
    • 450 g Apfel-Rotkohl z.B. von Iglo, TK
    • 1 Packung Fränkischer Kloßteig „halb & halb“ von Henglein
    • 2 TL Salz
    • Petersilie zum Garnieren

    Anleitungen
     

    • Schritt 1: Rindergulasch anbraten
    • Zwiebeln schälen und grob würfeln. Das Rindergulasch abspülen, trocken tupfen und in einem großen Topf mit Butterfett kräftig anbraten, bis das Fleisch braun ist.
    • Die Zwiebeln hinzufügen und mitbraten, bis sie glasig sind.
    • Mit Paprikapulver, Tomatenmark, Salz und Pfeffer würzen und alles gut umrühren.
    • Schritt 2: Schmoren
    • Das Gulasch mit 200 ml Wasser und 100 ml Rotwein ablöschen, aufkochen lassen und dann zugedeckt bei niedriger Hitze ca. 90 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch umrühren und bei Bedarf noch Flüssigkeit hinzufügen.
    • Schritt 3: Sahne hinzufügen
    • Nachdem das Gulasch zart ist, die Kochsahne einrühren und abschmecken. Bei Bedarf noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
    • Schritt 4: Beilagen zubereiten
    • Apfel-Rotkohl in einem separaten Topf bei mittlerer Hitze für ca. 12 Minuten erhitzen und regelmäßig umrühren.
    • Die Knödel mit feuchten Händen formen und in einem Topf mit kochendem Salzwasser (2 TL Salz) für 20-25 Minuten ziehen lassen.
    • Schritt 5: Servieren
    • Das Gulasch mit Knödeln und Apfel-Rotkohl anrichten und mit frischer Petersilie garnieren.

    Notizen

    Für eine intensivere Geschmackstiefe: Lasse das Gulasch länger schmoren, um das Fleisch noch zarter zu machen und die Aromen weiter zu entwickeln.
    Schärfe nach Geschmack anpassen: Wenn du es würziger magst, kannst du etwas Cayennepfeffer oder Chili hinzufügen.
    Beilagenoptionen: Statt Fertigklößen kannst du auch selbstgemachte Kartoffel- oder Semmelknödel zubereiten, wenn du mehr Zeit hast.

    Nährwerte

    Calories: 860kcalCarbohydrates: 23gProtein: 18gFat: 10g
    Keyword Rindergulasch mit Knödel und Apfel-Rotkohl
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    Carlotta ist Köchin und auf deutsche und englische Regionalküche spezialisiert. Sie vertieft sich in die kulinarischen Traditionen verschiedener deutscher Regionen und präsentiert ihrem Publikum authentische Rezepte. Ihre Arbeiten wurden bereits auf regionalen Food-Festivals präsentiert.

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