Ratatouille – ein Begriff, der Assoziationen an die südfranzösische Sonne, den Duft von Kräutern der Provence und farbenfrohe Gemüsegerichte weckt. Dieses Gericht gehörte als Kind zu unserer Sommerküche. Immer dann, wenn der Gemüsegarten im vollen Glanz erstrahlte, bereitete meine Großmutter, eine leidenschaftliche Köchin, es zu. Es war ein Fest für die Sinne: die Farbenpracht, die Aromen und die Texturen. Ratatouille war damals viel mehr als nur ein Gericht – es stellte einen Moment des Beisammenseins, des Genusses und derFamilie dar. Dieses Rezept ist ein traditionelles Ratatouille-Gericht, das meine Familie seit Generationen liebt und das ganz leicht nachzukochen ist.
Wie lautet das traditionelle Rezept für Ratatouille?
Ratatouille traditionelles Gericht aus der provenzalischen Küche, besteht vorwiegend aus saisonalem Gemüse. Der Begriff „Ratatouille“ ist französischer Herkunft und kommt von „rata“, was „Eintopf“ bedeutet. Es ist ursprünglich ein einfaches Gericht aus der ländlichen Küche, das die Frische und Vielfalt des Sommergemüses nutzt. Die Hauptbestandteile sind Auberginen, Zucchini, Paprika, Tomaten und Zwiebeln, die zusammen mit Kräutern wie Thymian und Rosmarin zu einer geschmackvollen Mischung verschmelzen.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich Ratatouille traditionelles von einem einfachen Gericht zu einem weltbekannten Klassiker. Es wird oft als Beilage gereicht, kann aber auch als Hauptgericht dienen, insbesondere für Vegetarier oder in einer leichteren Kost.
Weshalb dieses Rezept dein Herz erobern wird
Ratatouille eignet sich ideal für Liebhaber von saisonalen, gesunden und geschmackvollen Speisen. Es lässt sich leicht zubereiten und ist ideal für frische Zutaten aus Garten oder Markt. Das Beste an Ratatouille traditionelles ist der Umstand, dass es sowohl kalt als auch warm hervorragend schmeckt. Durch das Kochen vereinen sich die Geschmäcker des Gemüses und der Kräuter, wodurch eine ausgewogene Mixtur entsteht, die jeden Bissen zum Schmaus macht.
Die Zubereitung ist einfach und eignet sich perfekt für Hobbyköche oder Familien mit wenig Zeit. Ratatouille kann auch gut vorbereitet und gelagert werden – was von Vorteil ist, wenn man wenig Zeit hat oder eine Mahlzeit im Voraus planen möchte. Du wirst begeistert sein, wie simpel es funktioniert, und deine Gäste werden bestimmt auch darauf abfahren.
Zutaten
Für 4 Portionen benötigst du:
- 2 mittelgroße Auberginen
- 2 Zucchini
- 2 Paprika (rot und gelb)
- 4 mittelgroße Tomaten
- 1 große Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Teelöffel getrockneter Thymian
- 1 Teelöffel getrockneter Rosmarin
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Basilikumblätter zum Garnieren (optional)

Zubereitung
Schritt 1: Gemüse vorbereiten
Als Erstes wäschst du das Gemüse gründlich. Die Auberginen würfeln, die Zucchini in Scheiben schneiden, die Paprika in Streifen schneiden und die Tomaten klein hacken. Du schälst die Zwiebel und schneidest sie in dünne Ringe. Auch der Knoblauch wird geschält und klein gehackt.
Schritt 2: Gemüse kurz braten
Bei mittlerer Hitze, in einer großen Pfanne oder einem breiten Topf, das Olivenöl erhitzen. Füge den Knoblauch und die Zwiebeln hinzu und brate sie für circa 3 bis 4 Minuten, bis sie weich und duftend sind. Danach fügst du die Auberginenwürfel hinzu und brätst sie für weitere 5 Minuten an, bis sie leicht färben.
Schritt 3: übrig gebliebenes Gemüse einfüllen
Jetzt werden die Zucchini und die Paprika in die Pfanne gegeben. Alles gut vermengen und für weitere 5–7 Minuten braten, bis das Gemüse ein wenig weich wird. Am Ende fügst du die Tomatenstücke und die Kräuter (Thymian und Rosmarin) hinzu. Alles gründlich mischen und mit Pfeffer sowie Salz abschmecken.
Schritt 4: Abkühlen lassen
Lass das Gemüse bei niedriger Hitze für ungefähr 20 Minuten leicht köcheln, bis es weich, aber noch bissfest ist. Hin und wieder rühren. Falls das Ratatouille zu dickflüssig wird, kannst du einen Esslöffel Wasser dazugeben.
Schritt 5: Würzen und anrichten
Koste das Ratatouille und justiere die Gewürze nach deinem persönlichen Geschmack. Zum Schluss kannst du, wenn du magst, frische Basilikumblätter unterheben, um dem Gericht eine frische Note zu geben.
Was passt dazu?
Ratatouille traditionelles schmeckt hervorragend mit frisch gebackenem, knusprigem Baguette oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Pasta. Ein Glas Rosé oder ein leicht gekühlter Weißwein passt besonders gut, da er die frischen Aromen des Gerichts betont.
Ratatouille kann auch pur genossen oder als Topping für Reis oder Couscous verwendet werden, um eine vegane Variante zu kreieren.
Ratschläge & Kniffe
- Gemüse nach Wahl: Du kannst das Rezept ganz nach deinem Geschmack anpassen. Möchtest du eine besonders aromatische Variante? Füge zusätzlich noch Oliven oder Kapern hinzu.
- Schärferes Ratatouille: Wer es etwas schärfer mag, kann eine kleine, feingehackte Chili mit in die Pfanne geben.
- Vorbereiten und Aufbewahren: Ratatouille lässt sich hervorragend vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Es schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, da sich die Aromen gut entfalten können.
Lagern und Erwärmen
Ratatouille traditionelles kann im Kühlschrank für 2 bis 3 Tage aufbewahrt werden. Es kann kalt oder aufgewärmt genossen werden. Zum Aufwärmen einfach in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und gelegentlich umrühren. Falls du große Mengen kochen willst, eignet es sich auch hervorragend zum Einfrieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie lange dauert die Zubereitung von Ratatouille?
Die Zubereitung dauert insgesamt etwa 45 Minuten, wobei du etwa 20 Minuten zum Kochen benötigst. Es ist also ein relativ schnelles Gericht, das sich gut in den Alltag integrieren lässt.
Kann ich Ratatouille im Voraus zubereiten?
Ja, Ratatouille traditionelles lässt sich hervorragend im Voraus zubereiten. Du kannst es einen Tag vorher kochen und im Kühlschrank aufbewahren. Es schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, da sich die Aromen gut miteinander vermischen.
Kann ich Ratatouille auch im Ofen zubereiten?
Ja, es ist möglich, Ratatouille im Ofen zuzubereiten. Das Gemüse schneidest du in gleich große Stücke und gibst es zusammen mit den Kräutern, Salz, Pfeffer und Olivenöl in eine Auflaufform. Das Gemüse bei 180°C in einem vorgeheizten Ofen für ca. 30-40 Minuten garen, bis es weich ist.
Schlussfolgerung
Nicht nur, dass Ratatouille ein delikates Essen ist: Es stellt auch eine Aufforderung dar, die Sommerzeit umfassend auszukosten. Es ist leicht zu machen, gesund und kann hervorragend an die eigenen Vorlieben angepasst werden. Ob als Hauptspeise oder Beilage – dieses Rezept wird dir und deiner Familie bestimmt schmecken. Teste es und genieße die betörbenden Aromen der Provence!

Ratatouille Traditionelles Rezept
Kochutensilien
- Große Pfanne oder breiter Topf
- Schneidebrett und scharfes Messer
- Esslöffel zum Messen der Zutaten
Zutaten
- 2 mittelgroße Auberginen
- 2 Zucchini
- 2 Paprika rot und gelb
- 4 mittelgroße Tomaten
- 1 große Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Teelöffel getrockneter Thymian
- 1 Teelöffel getrockneter Rosmarin
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Basilikumblätter zum Garnieren optional
Anleitungen
- Schritt 1: Gemüse vorbereiten
- Wasche und schneide alle Gemüsezutaten: Auberginen in Würfel, Zucchini in Scheiben, Paprika in Streifen und Tomaten in kleine Stücke. Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken.
- Schritt 2: Gemüse anbraten
- Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Brate die Zwiebeln und den Knoblauch für etwa 3-4 Minuten an, bis sie weich sind.
- Schritt 3: Auberginen anbraten
- Gib die Auberginenwürfel hinzu und brate sie 5-7 Minuten an, bis sie leicht braun sind.
- Schritt 4: Restliches Gemüse hinzufügen
- Nun kommen die Paprika und Zucchini in die Pfanne. Rühre alles gut um und brate es für weitere 5 Minuten.
- Schritt 5: Tomaten und Kräuter hinzufügen
- Gib die Tomaten, Thymian und Rosmarin hinzu. Mit Salz und Pfeffer würzen. Lasse das Ratatouille bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten köcheln.
- Schritt 6: Abschmecken und servieren
- Probiere das Ratatouille und passe die Gewürze nach deinem Geschmack an. Garnieren mit frischen Basilikumblättern, wenn gewünscht.