Einige Rezepte haben die wunderbare Fähigkeit, uns sofort in die Kindheit zurückzuversetzen – und für mich sind Apfelkrapfen definitiv eines davon. Bereits in meiner Kindheit habe ich meiner Großmutter beim Äpfelschälen über die Schulter geschaut, wie sie sie mit Zucker vermischte, was diesen wunderbaren Duft durch die Küche zauberte. Heute, viele Jahre später, habe ich das klassische Rezept ein wenig angepasst: Mit dem Airfryer gelingen diese kleinen, goldbraunen Apfelkrapfen nicht nur in Rekordzeit, sie sind auch schön leicht und trotzdem super saftig. Sie eignen sich hervorragend für einen ungeplanten Nachmittagskaffee, als süßer Snack nach der Schule oder sogar als schnelles Dessert für Besuch.
Was sind Apfelkrapfen?
Kleine, luftige Küchlein, die man traditionell in Fett ausbackt, sind die Apfelkrapfen. Wir haben sie für den Airfryer in unserem Rezept optimiert. So sparen wir Fett, reduzieren den Aufwand und erreichen dennoch die typische goldbraune Farbe und den weichen Kern, der beim ersten Biss leicht nach Apfel duftet. Für Familien ist diese Variante besonders geeignet, weil sie einfach, kinderfreundlich und schnell zubereitet ist.
Warum Sie Apfelkrapfen aus dem Airfryer lieben werden
- Ratzfatz und simpel: Kein langes Frittieren, keine unpraktische Pfanne. Den Teig einfach vorbereiten, in die Silikonform füllen und backen.
- Genuss ohne Reue: Reduzierte Fett- und Kalorienwerte, aber ein volles Aroma.
- Kinderfreundlich: Die Krapfen sind weich, süß und einfach zu essen – ideal für kleine Hände.
- Vielseitig: Als Frühstückssnack, Nachmittagsleckerli oder Dessert – sie sind zu jeder Gelegenheit willkommen.
- Restefreundlich: Sie bleiben am nächsten Tag saftig und lassen sich gut aufwärmen.
Zutaten :
- 2 kleine Äpfel (Elstar oder Boskoop)
- 1 Ei
- 50 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 EL Joghurt
- 100 g Mehl
- 1 TL Backpulver

Zubereitung
Schritt 1:Äpfel vorbereiten
Äpfel sollten geschält und in winzige Stücke geschnitten oder grob gerieben werden. Drücken Sie überschüssige Flüssigkeit leicht aus, um zu verhindern, dass die Krapfen beim Backen zu matschig werden.
Schritt 2: Teig vorbereiten
Schlagen Sie das Ei zusammen mit Zucker, Vanillezucker und Joghurt schaumig. Nach diesem Schritt rühren Sie Mehl und Backpulver vorsichtig ein, bis sich ein glatter Teig bildet. Hebt die Apfelstücke nun vorsichtig unter, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
Schritt 3: Airfryer bereitmachen
Geben Sie etwas Öl auf die Schale des Airfryers oder nutzen Sie eine Silikonform. Kleine Teigportionen setzen Sie mit zwei Löffeln als kleine Häufchen ein. Dank der Silikonform bleibt der Krapfen nicht kleben und lässt sich leicht herausnehmen.
Schritt 4: Kuchen backen
Bei 180 °C sollten Sie die Apfelkrapfen etwa 10–12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind und aufgegangen sind. Überprüfen Sie den Bräunungsgrad zwischendurch, um ein Verbrennen zu verhindern.
Schritt 5: Anrichten
Lassen Sie die Krapfen kurz abkühlen und bestreuen Sie sie nach Wunsch mit Puderzucker. Sie schmecken am besten, wenn man sie warm serviert, können aber auch gut aufbewahrt und später genossen werden.
Darf serviert werden
- Mit Puderzucker: Ein Klassiker und hübsch dekoriert.
- Ob mit Apfelmus oder Vanillesoße: Für ein kleines Dessert-Fest.
- Zum Frühstück: Mit einem Klecks Joghurt und frischen Beeren.
Top-Tipps für perfekte Apfelkrapfen
- Greifen Sie zu Äpfeln, die eine leichte Säure haben – das passt perfekt zu dem süßen Teig.
- Um zu verhindern, dass der Teig zu feucht wird, drücken Sie die geriebenen Äpfel gut aus.
- Kleine Teighäufchen sind gleichmäßiger gebacken und schneller fertig.
Aufbewahren und Aufwärmen
- Im Kühlschrank: 1–2 Tage in einem geschlossenen Behälter.
- Aufwärmen: Kurz bei 160 °C im Airfryer oder 3–5 Minuten in der Mikrowelle. So behalten sie ihre Fluffigkeit.
FAQs
Sind die Apfelkrapfen zum Einfrieren geeignet?
Ja, ob roh oder gebacken, sie lassen sich gut einfrieren. Es ist ideal, sie vor dem Backen zu portionieren und in einem Gefrierbeutel einzufrieren. Nach dem Backen können Sie sie bei Bedarf kurz aufwärmen.
Sind andere Früchte erlaubt?
Ja, kleine Stücke von Birnen oder Pfirsichen sind ebenfalls eine gute Wahl. Stellen Sie sicher, dass die Früchte nicht zu saftig sind.
Gibt es vegane Optionen?
Eine vegane Variante mit Ei-Ersatz (wie Apfelmus oder Sojajoghurt) ist ebenfalls möglich; der Geschmack ändert sich dabei leicht.
Was ist das Geheimnis für extra fluffige Krapfen?
Schlagen Sie das Ei besonders schaumig und heben Sie die Apfelstücke vorsichtig unter, ohne den Teig zu stark zu bearbeiten.
Ist es möglich, Zucker zu reduzieren?
Ja, Sie können den Zucker reduzieren, aber beachten Sie, dass der Teig dadurch weniger süß und weniger goldbraun wird.
Fazit
Diese Apfelkrapfen aus dem Airfryer sind ein tolles Wohlfühl-Rezept: Sie sind schnell gemacht, einfach, kinderfreundlich und schmecken einfach himmlisch. Perfekt für die Woche, für überraschende Besucher oder einfach als kleiner Snack zwischendurch. Ein fluffiger Teig, saftige Apfelstücke und ein Hauch von Vanille vereinen sich hier zu einem Familienliebling, der garantiert jedem ein Lächeln schenkt. Versuchen Sie es – Ihre Küche wird von dem Duft nach Äpfeln und Vanille erfüllt, und Sie werden überrascht sein, wie simpel das Glück aus dem Airfryer sein kann.

Apfelkrapfen aus dem Airfryer – Schnelles & Einfaches Rezept
Kochutensilien
- Airfryer
- Silikonform oder leicht gefettete Airfryer-Schale
- Rührschüssel & Schneebesen
Zutaten
- 2 kleine Äpfel z. B. Elstar oder Boskoop
- 1 Ei
- 50 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 EL Joghurt
- 100 g Mehl
- 1 TL Backpulver
Anleitungen
- Äpfel vorbereiten: Entweder schälen und klein würfeln oder grob reiben und überschüssige Flüssigkeit ausdrücken.
- Teig zubereiten: Ei, Zucker, Vanillezucker und Joghurt schaumig rühren. Mehl und Backpulver vorsichtig unterheben, bis der Teig glatt ist. Apfelstücke behutsam untermischen.
- Airfryer vorbereiten: Schale leicht einfetten oder eine Silikonform verwenden. Kleine Teighäufchen mit zwei Löffeln aufsetzen.
- Backen: Bei 180 °C 10–12 Minuten lang, bis sie goldbraun sind, backen. Immer mal wieder überprüfen.
- Anrichten: Kurz abkühlen lassen, nach Belieben mit Puderzucker bestreuen und warm genießen.