Zutaten Schlackerstroh
- 1 kg Kartoffel(n)
- 1 gr. Dose/n Sauerkraut (ca. 800 g)
- 1 kg Schweinebauch, in Scheiben, 1 cm dick, ohne Schwarte
- Salz und Pfeffer
Zubereitung Schlackerstroh
Die Kartoffeln schälen und in ziemlich kleine Stücke schneiden, in einen größeren Topf geben, mit Wasser gut bedecken und salzen. Darauf das Sauerkraut verteilen. Deckel zu und 30 – 40 Minuten kochen. Das Saure des Krauts lässt die Kartoffeln nicht so schnell gar werden, deshalb prüfen, wann sie gar sind.
Abgießen, aber vorher ca. 1 Becher Kochwasser abnehmen und beiseite stellen. Jetzt Kraut und Kartoffeln gut stampfen, sodass die Mischung anschließend aussieht wie durchgeschütteltes, ostpreußisch “ geschlackertes“, Stroh. Bei Bedarf vom Kochwasser etwas dazugeben, das Schlackerstroh soll die Konsistenz von Kartoffelbrei haben.
Während der Kochzeit, gerne auch schon am Tag vorher, die vom Schlachter enthäuteten und von Knochen und Knorpel befreiten, gesalzenen und gepfefferten Schweinebauchscheiben quer in fingerdicke Streifen schneiden und in einer guten Pfanne langsam braten, nicht zu stark braten, sonst sind die nachher dröge/trocken und faserig. Evtl. in 2 Portionen braten, sodass knusprige „Spirgel“ entstehen. Achtung: große Naschgefahr!! Falls dafür anfällig, mind. 300 g mehr braten.
Diese Spirgel und vorerst einen Teil des Bratfetts in das Mus geben, gut abschmecken mit Salz und Pfeffer und evtl. noch etwas vom Fett dazugeben, das ist wichtig, sonst schmeckt das Gericht nicht richtig. Mit einem kräftigen Holzlöffel sehr gut durchrühren.
Fertig ist das deftige Herbst-/Winteressen für Familie und Freunde. Lässt sich auch aufwärmen, aber ganz langsam, es brennt schnell an.
Schlackerstroh – etwas Besonderes, total einfach und extrem lecker, ein ostpreußisches Ger(d)icht
Zutaten
- 1 kg Kartoffel n
- 1 gr. Dose/n Sauerkraut ca. 800 g
- 1 kg Schweinebauch in Scheiben, 1 cm dick, ohne Schwarte
- Salz und Pfeffer
Anleitungen
- Die Kartoffeln schälen und in ziemlich kleine Stücke schneiden, in einen größeren Topf geben, mit Wasser gut bedecken und salzen. Darauf das Sauerkraut verteilen. Deckel zu und 30 – 40 Minuten kochen. Das Saure des Krauts lässt die Kartoffeln nicht so schnell gar werden, deshalb prüfen, wann sie gar sind.
- Abgießen, aber vorher ca. 1 Becher Kochwasser abnehmen und beiseite stellen. Jetzt Kraut und Kartoffeln gut stampfen, sodass die Mischung anschließend aussieht wie durchgeschütteltes, ostpreußisch ” geschlackertes”, Stroh. Bei Bedarf vom Kochwasser etwas dazugeben, das Schlackerstroh soll die Konsistenz von Kartoffelbrei haben.
- Während der Kochzeit, gerne auch schon am Tag vorher, die vom Schlachter enthäuteten und von Knochen und Knorpel befreiten, gesalzenen und gepfefferten Schweinebauchscheiben quer in fingerdicke Streifen schneiden und in einer guten Pfanne langsam braten, nicht zu stark braten, sonst sind die nachher dröge/trocken und faserig. Evtl. in 2 Portionen braten, sodass knusprige “Spirgel” entstehen. Achtung: große Naschgefahr!! Falls dafür anfällig, mind. 300 g mehr braten.
- Diese Spirgel und vorerst einen Teil des Bratfetts in das Mus geben, gut abschmecken mit Salz und Pfeffer und evtl. noch etwas vom Fett dazugeben, das ist wichtig, sonst schmeckt das Gericht nicht richtig. Mit einem kräftigen Holzlöffel sehr gut durchrühren.
- Fertig ist das deftige Herbst-/Winteressen für Familie und Freunde. Lässt sich auch aufwärmen, aber ganz langsam, es brennt schnell an.